In der wärmeren Jahreszeit bietet sich die heimische Terrasse oft als erweitertes Wohnzimmer an. Dort werden Grillabende mit Freunden verbracht, gemütliche Kaffeekränzchen am Nachmittag abgehalten oder einfach nur ausgespannt.
Verwunderlich ist es da nicht, dass die Terrasse gerade im Sommer der hauptsächliche Aufenthaltsort am Tag und auch am Abend ist.
Für ein heimisches Gefühl kann hier eine gut gewählte Beleuchtung für den Außenbereich sorgen. Ob es sich hierbei um eine Lichterkette unterm Terrassendach handelt oder um die entsprechende Wegbeleuchtung.
Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt und jeder kann die Terrasse mit einer passenden Beleuchtung zu einer Wohlfühloase machen, in der sich gerne aufgehalten wird und Entspannung vorprogrammiert ist. Praktisch und gemütlich – mit der perfekten Ausleuchtung auf jeden Fall aber auch ein Hingucker im Garten.
Dezent aber aussagekräftig
Viele Lampen geben als direkte Lichtquelle Helligkeit ab und legen so meist den Fokus auf einen bestimmten Punkt. Beim Thema Gartenbeleuchtung und in diesem Fall besonders zur Terrassenbeleuchtung kommen aber auch indirekte Lichtquellen infrage.
Das Augenmerk sollte bei der Wahl allerdings auf LED Lampen in der Farbe „Warmweiß“ gelegt werden. Diese LED-Lampen erleuchten ein warmes und angenehmes Licht. Die Helligkeit wird hierbei durch das Wort Lumen eingestuft. Verschiedene Möglichkeiten der Beleuchtung stehen zur Verfügung:
1. Strahler
Diese Art findet sich oft als Wandleuchte wider und wird an den Terrassenpfosten oder an der Wand befestigt. Ob solar oder elektrisch – diese Beleuchtungsart legt den Fokus auf punktuelle und meist sehr helle Beleuchtung. Oft werden Strahler auch als Bewegungsmelder an schwer einsehbaren Stellen oder direkt am Ort des Geschehens eingesetzt.
2. Lichterkette
Lichterketten sind nicht nur in der kalten Jahreszeit ein wahrer Hingucker. Auch an einem warmen Sommerabend tauchen Lichtkette die Umgebung in ein angenehmes gemütliches Licht, welches zum Verweilen einlädt. Ob als Hingucker am Sonnenschirm oder unterm Dach der Terrasse – hier sind die Möglichkeiten des Einsatzes schier unbegrenzt.
3. Wegbeleuchtung
Die Beleuchtung der einzelnen Wege, gerade die Wege, die in direkter Verbindung mit dem persönlichen Wohlfühlort stehen, können auch schön ausgeleuchtet werden. Eine Pollerleuchte kann in diesem Fall als Wegbegleiter dienen. Durch das dezente runde Design wirkt diese Variante eher unscheinbar, aber dennoch elegant am Wegesrand.
Auch der sogenannte Erdspieß, hier gibt es solar und elektrisch betriebene Lampen. Entweder auffällig als Fackel am Rand der Terrasse eingesetzt oder als farbige Solarleuchte kann auch diese Art der Außenbeleuchtung in jedem Fall einen Blick Wert sein.
Was ist besser – Solar oder Strom?
Natürlich ist es auch möglich eine nachhaltige und somit umweltbewusste Methode zu nutzen, um die Terrasse in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Solarleuchten bieten hier den enormen Vorteil von der Unabhängigkeit einer Stromquelle.
Die Solarpaneelen, die sich meistens auf der Oberseite einer Solarleuchte befinden und heutzutage sehr dezent und oft nicht auf den ersten Blick sichtbar angebracht sind, laden sich über den Tag mit dem Licht der Sonne auf. Ab einem bestimmten Helligkeitsgrad in der Abenddämmerung wird dann die Energie genutzt, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Mit Lichtenergie betriebene Außenbeleuchtung ist aber meist nur als Hingucker geeignet und viele Lampen liegen daher im mittel- bis hochpreisigen Segment. Dafür überzeugen sie dann durch schlichtes, edles und modernes Design in verschiedenen Ausführungen. Wer Interesse an einer dauerhaften Beleuchtung am Abend und in der Nacht hat, sollte allerdings die elektrische Variante gewählt werden.
Elektrische Außenleuchten bieten hier viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten, nicht nur im Garten oder im Beet. Auf Knopfdruck, einfach und schnell die gewünschte Lichtmenge.
Der Nachteil dieser Art der Beleuchtung ist allerdings, dass Kabelschächte zu jeder Lampe gelegt werden müssen. Diese Arbeit muss hierbei aber nur einmal durchgeführt werden. Um so eine feste Installation möglich zu machen, sollte das Kabel mindestens 60 cm tief in der Erde vergraben sein, so können ihm Frost und Schaufel nichts anhaben.