Beeteinfassung mit Mauersteinen – so wird’s gemacht!

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beeteinfassung mit natursteinen

Bevor Sie sich ein Bild an die Wand hängen, machen Sie sich auch Gedanken, welcher Rahmen denn dafür passend wäre. Genauso verhält es mit der Einfassung von einem Beet: Was passt zum Stil des Gartens, welchen Zweck soll sie erfüllen, welches Material passt zu meiner Bepflanzung etc.

Möglichkeiten der Beeteinfassung aus Stein:

Beeteinfassungen aus Beton- oder Natursteinen sind sehr klar strukturiert, die Bepflanzung wird in Schach gehalten, und es werden sich kaum Ausläufer der Bepflanzung anderswo ausbreiten, wie es bei Holzeinfassungen oder Flechtzäunen der Fall ist.

Umrandungen aus Stein sind langlebig und halten eine Menge aus. Am besten verlegt man sie in einen Unterbau aus Sand oder Kies und stabilisiert sie mit Zement. Zu diesem Unterbau kommen wir später noch. Granit, Sandstein oder Basalt sind häufig gewählte Materialien für Beeteinfassungen mit Mauersteinen.

Haben Sie schon gesehen, dass steda natürlich ebenfalls Mauersteine im Sortiment hat? Ob moderne Betonsteinblöcke oder Natursteinblöcke für den naturnahen Garten, bei uns werden Sie fündig. Und auch den Sand bzw. Kies für den Unterbau finden Sie bei steda.

Den Gestaltungsmöglichkeiten für Beeteinfassungen aus Beton sind keine Grenzen gesetzt, Pinterest ist wieder eine gute Inspirationsquelle für Sie. Ob als Mauer oder im Zickzack gesetzt, sogar Hangbefestigungen sind mit Steinpalisaden möglich, wenn sie über ein stabiles Fundament verfügen.

Eine preisgünstige Alternative zur Einfassung aus Natursteinen ist eine Einfassung aus Steinguss, welcher aus Zement hergestellt wird, aber optisch dem Naturstein nahe kommt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Steinguss aus Weißzement beliebig einfärben lässt, und somit noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Wenn die Abgrenzung zur Rasenkante kostengünstig oder gratis sein soll, können Sie natürlich auch Flusssteine oder sonstige Findlinge verwenden. Auch eine Beeteinfassung aus Ziegeln und Beton gemauert sieht stilvoll aus und kostet nicht viel.

Abwechslungsreich und originell sieht es auch aus, wenn bei der Beeteinfassung aus Mauersteinen mehrere Steinsorten kombiniert werden, zum Beispiel Naturstein, Kies und Klinker, was zu einem tollen Kontrast aus Farben und Formen führt.

Ein Hochbeet aus Stein

Aus vielen Gärten wachsen Hochbeete, den schnellen und rückenschonenden Anbau von Kräutern und Gemüse haben viele Hobbygärtner für sich entdeckt. Hochbeete werden zwar klassisch aus Holz gebaut, jedoch können sie natürlich auch aus Steinen oder Gabionen errichtet werden.

Was sich aus Gabionen, den mit Steinen gefüllten Drahtkörben, im Garten so alles anstellen lässt, erfahren Sie in unserem Magazinbeitrag.

Für das Stein-Hochbeet benötigen Sie Beton-Palisaden, welche in der Erde einbetoniert werden. Deshalb sollten Sie sich über den Standort des Hochbeetes auch sicher sein, denn ein Abriss ist eher mühsam. Dafür erhalten Sie auch ein sehr stabiles und witterungsbeständiges Hochbeet.

Beeteinfassung aus Mauersteinen selber machen:

Für einen Meter Beeteinfassung brauchen Sie:

  • 18 Steine bei einer Steinlänge von 20 cm,
  • 20 kg Schotter,
  • 8 kg Sand,
  • 2 kg Zement.
  • Augenschutz, wenn Sie Pflastersteine mit Fäustel und Meißel teilen, es könnten Stücke davon abspringen

Schritt für Schritt Vorgehensweise:

  1. Stellen Sie die Einfassungsbreite fest, und sägen Sie sich ein Holzstück in der passenden Länge als Messlatte zu.
  2. Messen Sie die Breite der Beeteinfassung aus, und markieren Sie diese mit einem Stück Holz.
  3. Anschließend heben Sie einen Graben aus, der in etwa doppelt so tief ist, wie der Pflasterstein hoch.
  4. Als nächstes kommt die Schotterschicht, die so hoch sein soll, dass der Pflasterstein und eine 3 cm hohe Sand-Zement-Schicht noch Platz haben.
  5. Anschließend wird der Schotter mit einem Vorschlaghammer verdichtet. Darauf kommt eine Schicht aus einem Teil Zement und vier Teilen Sand.
  6. Schließlich werden darauf die Pflastersteine verlegt.
  7. Mit dem Stiel vom Fäustel werden schließlich die Steine auf Rasenhöhe festgeklopft. Wenn Sie Steine um die Kurve verlegen, achten Sie darauf, dass die Fugen nicht zu weit auseinanderstehen, fügen Sie notfalls ein Steindrittel ein.
  8. Wenn Sie die zweite Steinreihe verlegen, sollte diese versetzt werden, und nicht Fuge auf Fuge treffen. Die dritte Steinreihe wird schräg hochkant gesetzt. Für mehr Stabilität können Sie die hintere Steinreihe mit dem Sand-Zement-Gemisch stützen, welches mit einer Maurerkelle aufgebracht und fest angedrückt wird.

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