Gartenarbeiten im Mai – Das ist im Mai im Garten zu tun

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Gartenarbeiten im Mai

Gartenarbeiten können in vielen Monaten des Jahres durchgeführt werden, wobei der Monat Mai einige ganz besondere Möglichkeiten bietet. Dies ist in erster Linie auf die Witterungsbedingungen zurückzuführen, die in dieser Jahreszeit herrschen.

Natürlich gibt es aber auch noch ganz andere Gründe, warum sich gerade der Mai so außerordentlich gut für Gartenarbeiten anbietet. Eines davon ist ganz klar die Vorbereitung der Grillsaison. Ein Garten soll schließlich optisch in einem eleganten Zustand sein, wenn die ersten Gäste zu Besuch kommen.

Warum sich Gartenarbeiten im Mai so sehr anbieten, was man im Mai alles machen kann oder vielleicht auch sollte und welche tollen Möglichkeiten sich hieraus ergeben, dass soll im anschließenden Text einmal herauskristallisiert und beschrieben werden.

Mai - Zeit zum Rasenmähen
© Shutterstock – Gabe Smith

Ein neuer Rasen bringt neuen Glanz

Nahezu jeder Garten verfügt über die entsprechenden Grünflächen, die mit Rasen ausgeschmückt sind. Der Rasen bietet daher auch in vielen Fällen das Grundgerüst für eine Gartenfläche und entscheidet auch darüber, wie der Garten optisch wirkt.

Ist der Rasen in einem eher schlechten Zustand oder sieht ungepflegt aus, so wird auch der Rest des Gartens eher eine negative Wirkung erzielen, ganz gleich mit welchen feinen Dekorationen dieser verschönert wurde.

Im Mai sind die Witterungen für das Wachstum eines Rasens besonders günstig, ebenso wie im August. Aber wer braucht noch einen Rasen im August, wenn die Grillzeit jetzt beginnen soll?

Warum also nicht die Gartenarbeiten im Mai mit dem pflegen oder neu anlegen der Rasenfläche beginnen. Auf diese Weise ist das Grundgerüst dann in einem optimalen Zustand und man kann sich den weiteren Punkten widmen.

Man kann sich dies vorstellen, wie bei einem Haus.

Hier würde man auch nicht das Dach neu machen, wenn die Träger in einem desolaten Zustand sind. In diesem Fall würden ebenfalls erst die Träger dran kommen und dann das Dach. Genau so kann man dies auch bei einer Rasenfläche betrachten.

Erst die Basis, dann der Rest.

Wer A tut, muss auch B tun – Rasen und Terrassenplatten bieten eine optimale Kombination

Keramik, Naturstein, Beton oder Holz
Keramik, Naturstein, Beton oder Holz

Natürlich ist dies nur eine abgewandelte Form einer Redensart und somit auch keine Pflicht, aber eine Überlegung ist es generell immer Wert. Die Rede ist hier vom Verlegen neuer Terrassenplatten. Diese Maßnahme hat zwei ganz entscheidende Vorteile für den Garten. Zum einen ist hier natürlich die Optik selbst.

Terrassenplatten lassen den Garten hochwertiger erscheinen und erzeugen damit einen echten Mehrwert. In zweiter Hinsicht bringen sie aber auch einen entscheidenden Nutzen mit sich.

Wenn Du gerade einen neuen Rasen verlegt hast, dann sollte dieser natürlich auch so lange wie möglich in diesem Glanz erscheinen. Schlecht ist es da, wenn jeder über die Rasenfläche laufen muss, um von A nach B zu kommen.

Das dies nicht unbedingt förderlich für das Wachstum und die Erhaltung des Rasens ist, muss hier wohl nicht noch näher beschrieben werden. Terrassenplatten schützen vor dieser Problematik, denn sie zeigen genau an, über welche Wege man nach A bzw. B kommen kann. Darüber hinaus muss man auch die Witterungen beachten.

War es ein regnerischer Tag, so möchte man nicht zwingend durch nasses Gras laufen. Auch hier eignen sich solche Platten natürlich viel besser.

Wie Du also anhand dieser Punkte sehen kannst, bieten solche Terrassenplatten eine Vielzahl von Vorteilen, die man definitiv berücksichtigen sollte. In den meisten Fällen ist das Verlegen solcher Platten auch kein großer Aufwand, was die Argumentation für solche Platten noch zusätzlich verstärkt.

Einfach Anbauen, was Dir gefällt – so vielseitige Möglichkeiten bietet der Mai

Hochbeet im Garten steda
Hochbeet im steda Garten

Den Garten in einem neuen Glanz erscheinen lassen, ist eines der wichtigsten Faktoren, die insbesondere im Mai ideal umsetzbar sind. Doch ein Garten sollte auch einen entsprechenden Nutzfaktor haben, speziell was den Anbau von Pflanzen angeht. Auch hier spielt die Jahreszeit einmal mehr eine ganz wichtige Rolle.

Der Mai bietet abwechslungsreiches Wetter. Sowohl warme Tage mit viel Sonnenschein als auch regnerische Tage mit viel Wasser sind hier üblich und für das Wachstum von Pflanzen ganz entscheidend. Gerade Gemüse, wie Paprika, Weißkohl, Lauch oder auch Rosenkohl benötigen solche wechselhaften Witterungsbedingungen.

Der Mai bietet Dir also eine enorme Flexibilität beim Anbau, da Du die unterschiedlichsten Produkte säen kannst, die zu anderen Jahreszeiten nicht infrage kommen würden oder könnten.

So könnte man also auch Deine Nutzpflanzen ganz nach Deinen Wünschen und Vorstellungen setzen und diese später in ihrer vollen Pracht genießen. Womöglich wird dies in erster Linie wohl bei dem nächsten Grillfest der Fall sein.

Denn, seien wir einmal ehrlich, für genau diesen Zweck machen wir uns auch die Mühe solche Pflanzen anzubauen und zu pflegen.

Wechselnde Witterungen können auch eine Gefahr für den Garten sein

Die wechselnden Witterungsbedingungen sind für zahlreiche Pflanzen ein echter Glücksfall. Das heißt jedoch nicht, dass man hierdurch nur Vorteile hat. Möbel beispielsweise, die aus Holz gefertigt sind, haben für solche Witterungen wenig übrig, um es einmal vorsichtig auszudrücken.

Das Holz kann durch die wechselnden Bedingungen schnell beschädigt oder gar zerstört werden. Da sehr viele Menschen im Garten auf Holzmöbel zurückgreifen, sei es in Form von Tischen oder auch Stühlen, ist dies ein echtes Problem.

Hier stellt sich die Frage, wie man solche Gegenstände optimal schützen kann bzw. ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt diese Produkte zu schützen. Die einfachste Möglichkeit, die sich Dir hier bietet, ist das Unterstellen der Möbel in einer Gartenlaube. Dort sind die Möbel vor Witterungen gut geschützt und können bei Bedarf herausgeholt werden.

Allerdings funktioniert dieses Prinzip nicht immer so optimal, wie dies in der Theorie der Fall ist. Darüber hinaus besitzt auch nicht jeder eine Gartenlaube, die sich für eine solche Situation eignen würde.

Es bedarf also einer besseren und effektiveren Lösung, die in allen Situationen angewendet werden kann und die für jeden Garten gleichermaßen gut geeignet ist, egal, über welche Voraussetzungen dieser verfügt.

So schützt man Gartenmöbel aus Holz besonders gut

Holz Gartenmöbel
Bild von Hans Rohmann auf Pixabay

Der Grund, warum Möbelstücke aus Holz schnell altern oder beschädigen sind die wechselnden Witterungen. Holz ist für solche Situationen, so sollen sie einmal genannt werden, nicht ausgelegt. Dieses Material benötigt also zusätzlichen Schutz. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, die man einfach und schnell in die Tat umsetzen kannst.

Die erste Variante ist hier der Einsatz von Öl. Die Wirkungsweise von Öl ganz einfach zu erklären. Bestreicht man ein Produkt mit diesem Stoff, so legt sich das Öl auf die Oberfläche des Produktes. Man könnte hier auch von einem Schutzfilm sprechen, der sich über das entsprechende Produkt legt.

So können äußerliche Einwirkungen, wie Sonnenstrahlen oder auch Regen nicht mehr direkt auf den Grundstoff, also das Holz, wirken. Das verhindert, dass das Produkt beschädigt wird oder Alterungserscheinungen aufwirft. Wichtig bei dieser Anwendung ist es, dass die einzelnen Möbelstücke komplett mit dem Öl beschichtet werden.

Wird eine Stelle vergessen, so kann diese als Angriffspunkt für Sonnenstrahlen und Regen betrachtet werden. Der Effekt würde also stark vermindert oder gar verhindert werden. Daher ist es besonders wichtig, dass man hier genau darauf achtest, dass du auch wirklich alle Stellen des Produktes behandelt hast.

Variante 2 nennt man Beizung. Beim Beizen werden Holzprodukte mit einer Mischung aus Farbe und Schutzlack behandelt. In erster Linie soll dies den Farbton eines Produktes verändern. Jedoch wird diese Behandlung ebenso für den Schutz eines Produktes genutzt. Eine Mischung aus Farbe und Schutzlack legt sich ebenso wie Öl auf die Oberfläche des Produktes und wirkt somit wie ein Schutzfilm.

Beide Varianten sind also in der Wirkungsweise miteinander vergleichbar, wobei der Einsatz der jeweiligen Stoffe unterschiedlich ist. Beide Varianten eignen sich hervorragend für den Schutz von Holzmöbeln und können auch für andere Produkte eingesetzt werden, die aus Holz bestehen.

Beispielsweise für den Schutz der Holzlaube. Auch dies ist selbstverständlich möglich.

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