bewegliche Glaswand besteht in der Regel aus mehreren Scheibenelementen, die oft einzeln teilweise und/oder auch über die gesamte Front geöffnet werden können. Je nach System und Vorrichtung werden die Glaselemente an einer oder zwei Ecken dezent zusammengeschoben.
Diese Systeme sind häufig mit einer komfortablen “Mitnehmerfunktion” ausgestattet. Durch diese werden beim Aufschieben der ersten Tür alle anderen Elemente gleich mit geöffnet. Praktisch und attraktiv gestalten sich Gartenzimmer, die auf allen Seiten damit ausgestattet sind und frei aufgeschoben werden können. So verwandelt sich der Kaltwintergarten bei schönem Wetter wieder in eine überdachte Freiluftterrasse.

Für die flexible Wand wird ein kräftiges thermisch vorgespanntes Einscheibensicherheitsglas (ESG) verwendet, das nach der Norm DIN EN 12150 hergestellt wird.
Das ESG entspricht erhöhten Sicherheitsanforderungen und verfügt über eine hohe Belastbarkeit, eine hohe Festigkeit, eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Stößen und Einschlägen, eine hohe Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen sowie hemmende Eigenschaften gegenüber Rissbildungen. Gesetzt dem Fall es kommt dennoch zu einem Bruch, zerfällt das Glas in kleine stumpfe Krümel. Das Verletzungsrisiko beläuft sich auf ein Minimum.
Die beweglichen Wände werden auf das individuell benötigte Maß zugeschnitten und angefertigt. Das Einscheibensicherheitsglas kann nachträglich nicht mechanisch bearbeitet werden.
Hochwertige Wandsysteme gibt es als praktische individuell zugeschnittene Fertigbausätze zur einfachen Selbstmontage und trotz ihres luxuriösen Wesens in der Regel zu erschwinglichen Preisen.
Nützliches und notwendiges Zubehör
Zur optimalen Nutzung kann das Glaswandsystem mit nützlichem Zubehör ausgestattet werden. Das Wesentliche liegt oft im Detail.
So gibt es beispielsweise ästhetische Schiebegriffe aus Edelstahl, die elegant zum Glas passen, dezent wirken und das Auf- und Zuschieben der Glastüren erleichtern.
Ebenso ermöglichen flache Bodenschienen einen barrierefreien Übergang vom Terrassenraum in den Außenbereich.
Da das Glasschiebesystem zwischen den Schiebetüren nicht winddicht abgeschlossen ist, den Innenraum dadurch auch gut belüftet, jedoch auch Wärme verliert, können die Türen dennoch zu dem Erhalt von mehr Wärme mit Winddichtprofilen ausgestattet werden.
Während eine flexible Wand nur die rechteckige Wandfläche umfasst, müssen für komplett geschlossene Wände die darüber liegenden geneigten Seiten der Dachkonstruktion rechts und links mit Keilfensterscheiben ausgestattet werden, die beispielsweise bei einer Nachrüstung oder einem Umbau separat angeschafft werden müssen, wenn sie in einem kompletten Bausatz einer solch geschlossenen Terrassenüberdachung nicht enthalten sind.
In einem Fertigbausatz von einem Glasschiebewandsystem sind die Keilfenster in der Regel nicht enthalten.
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